Westfleisch: Steigerung bei Umsatz und Exporten im Jahr 2011
Die Westfleisch hat das Jahr 2011 mit einem erfreulichen Ergebnis abgeschlossen. Mit 883.000 Tonnen wurde noch einmal 6,3 % mehr Fleisch in den Markt gebracht als im Jahr zuvor. Der Gesamtumsatz betrug 2,2 Mrd. Euro und war mit einem Absatzplus von 14 % noch nie so hoch. Ursächlich dafür war der Export mit einem mengenmäßigen Absatzplus von 14 %. Insgesamt wurden 2011 7,16 Mio. Schweine und Sauen geschlachtet, das sind 8,9 % mehr als 2010. In der Zerlegung wurde ein Plus von 7,5 % erreicht, dabei liegt der Zerlegegrad bei Schweinen deutlich über 90 %.
In den zehn Jahren zwischen 2001 und 2010 ist der Anteil des Fleischexports am Westfleisch-Absatz um 33 % gestiegen, beim Rindfleischexport um 25 %. Ende 2011 lag der Exportanteil Rind bei etwas rückläufigen 32,6 %. Mehr als jedes zweite Schwein (51,6 %) wird bei der Westfleisch derzeit als Fleisch ins Ausland verkauft.
Westfleisch verzeichnet eine steigende Nachfrage nach Schweinehälften zur Verarbeitung. Schulter, Speck und Bäuche sind für die Wurstherstellung bei den östlichen Nachbarn gefragt. Russland bleibt einer der wichtigsten Märkte mit attraktiven Absatzchancen. Die Aktivitäten in Fernost (Han-Wei in China, Bäuche-Export nach Korea) entwickelten sich ebenfalls positiv. Die Töchter "Westfleisch Baltica" (Vilnius) und "Westfleisch Nordic" (Stockholm) bauten ihre Präsenz aus
Bron ISN