Leichter Rückgang beim Fleisch- und Wurstkonsum in 2011
Höherer Preis drosselte den Fleischgenuss
Die Deutschen kauften 2011 weniger Fleisch und Wurst ein als im Jahr zuvor, berichtet fleischwirtschaft.de. Die Verbraucher erwarben gemäß des GfK-Haushaltspanels 2,2 Prozent weniger Fleisch.
Aufgrund höherer Rohstoffpreise mussten sie aber gleichzeitig sechs Prozent mehr Geld dafür ausgeben, teilt die AMI in Bonn mit. Frisches Schweine- und Rindfleisch wurde 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 9,4 und 4,4 Prozent teurer, weshalb die Einkaufsmengen um jeweils gut zwei Prozent schrumpften.
Auch Fleischwaren und Wurst wurden mit einem leichten Plus von knapp zwei Prozent etwas teurer. Relativ stabil blieb hingegen die private Nachfrage (minus 0,7 Prozent). Geflügelfleisch verlor das zweite Jahr in Folge an Zuspruch.
Bron ISN